Internationale Begegnungen

Sich treffen und miteinander diskutieren, gemeinsam lernen und sich begegnen: Wir eröffnen den Seminarteilnehmern Perspektiven. Die Diskussion mit anderen bietet neue Ideen, erweitert Kompetenzen und schafft kreative Lösungen. Methodenvielfalt, eine persönliche Atmosphäre, das besondere Ambiente der Räume und die herrliche Umgebung unterstützen die Kommunikation und das Lernergebnis positiv.

In den IBZ-Seminaren wird eine breite Themenpalette zu topaktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen mit zumeist polizeilichem Bezug angeboten. Das Weiterbildungsangebot des IBZ unterscheidet sich von üblichen dienstlichen Fortbildungsangeboten, denn die Teilnehmer kommen aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland. Im Vordergrund der Seminare steht ein fachliches, an der konkreten Lebens- und Erfahrungswirklichkeit der Teilnehmer orientiertes Bildungsangebot. Mediengestützte Referate, moderierte Diskussionen im Plenum und Arbeitsgruppen, sowie Workshops und Erfahrungsaustausch in der Gruppe prägen die Veranstaltungen.

Das IBZ verpflichtet pro Jahr ca. 200 Dozenten aus den unterschiedlichsten beruflichen Bereichen, akademischen Disziplinen und Ländern. Sie sind Garant für qualitativ hochwertige, vielfältige und aktuelle Erkenntnisse, für neue Erfahrungen und Anregungen.

Internationale Begegnungen und grenzüberschreitender Austausch sind das besonderes Markenzeichen des IBZ. Bereits zu den allerersten internationalen Seminaren Mitte der siebziger Jahre kamen Polizeibeamte aus dem angrenzenden deutschsprachigen Ausland und trugen dazu bei, dass ein intensiver grenzüberschreitender Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern stattfinden konnte.

Seit etlichen Jahren bietet das IBZ Seminare in Fremdsprachen an, zum Teil mit simultaner Übersetzung, um auf diese Weise gezielt Interessenten aus anderen Ländern erfolgreich anzusprechen. Seminare in Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Polnisch, Spanisch und Rumänisch haben ihren festen Platz im Jahresprogramm. Pro Jahr kommen Polizeibeamte aus mehr als 30 verschiedenen Ländern nach Gimborn, um andere Kulturen und Denkweisen, die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede in den Bedingungen und den Lösungsversuchen polizeilicher Aufgaben kennenzulernen.

Vor dem Hintergrund der zunehmenden allgemeinen Internationalisierung der Lebensbereiche und der globalen Liberalisierung ist ein wachsender Bedarf an Kooperationen zwischen den Polizeibehörden und entsprechender internationaler Bildungsarbeit entstanden.